Pheromone sind chemische Botenstoffe, mit denen viele Tiere nonverbal kommunizieren. Sie dienen der Reviermarkierung, Warnung oder – besonders spannend – der sexuellen Anziehung.
Beim Menschen ist die Forschung dazu uneindeutig:
Wir verfügen zwar nicht über ein ausgeprägtes Pheromon-System wie etwa Motten oder Mäuse, aber manche Duftstoffe scheinen subtile Reaktionen auszulösen – wie etwa gesteigerte Aufmerksamkeit oder verändertes Verhalten in sozialen Kontexten.
Kurz gesagt:
Pheromone beim Menschen wirken – wenn überhaupt – viel komplexer. Biologie, Psychologie und Wahrnehmung greifen hier ineinander.
Gemäß EU-Verordnung 655/2013 weisen wir darauf hin, dass es derzeit keine wissenschaftlich gesicherte Evidenz für eine direkte Wirkung von Pheromonen auf das Verhalten anderer Menschen gibt. Die subjektiv berichteten Effekte unserer Nutzer:innen basieren auf individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen.
Insekten wie Motten oder Ameisen verwenden Pheromone zur Paarung, Orientierung oder Gruppenbildung. Ein klassisches Beispiel ist die Sexualpheromonspur bei Faltern: Ein Weibchen setzt wenige Moleküle frei, und Männchen können diese über Kilometer wahrnehmen.
Auch bei Säugetieren (z. B. Hunden) beeinflussen Pheromone Sexualverhalten, Rudelstrukturen oder Territorialverhalten.
Hier wird es spannend. Der Mensch besitzt kein funktionstüchtiges Vomeronasales Organ (VNO) mehr – jenes Organ, das viele Tiere zur Pheromon-Wahrnehmung nutzen.
Trotzdem zeigen Studien, dass Menschen auf bestimmte chemische Verbindungen – insbesondere Androstenon, Androstadienon und Estratetraenol – unbewusst reagieren können.
Androstadienon (ein Testosteron-Metabolit im männlichen Schweiß) führte bei Frauen in Studien zu leichter Stimmungserhebung, besonders in bestimmten Zyklusphasen (Wyart et al., 2007).
Estratetraenol, ein östrogenartiger Duftstoff, zeigte Reaktionsmuster bei heterosexuellen Männern, die auf erhöhte Aufmerksamkeitsaktivierung schließen lassen.
Gehirnscans (PET & fMRI) zeigten, dass der Hypothalamus bei Kontakt mit solchen Molekülen selektiv aktiviert wurde – abhängig vom Geschlecht und der sexuellen Orientierung der Testperson.
Aber: Diese Effekte waren subtil, individuell verschieden und nicht verhaltensbestimmend.
Warum reagieren wir auf manche Menschen stark – und auf andere gar nicht?
Die Forschung zeigt:
Unsere Hautchemie beeinflusst, wie ein Duft sich entwickelt.
Unsere Gene, insbesondere im MHC-Komplex (Major Histocompatibility Complex), steuern die Immunabwehr und beeinflussen den Körpergeruch.
Studien legen nahe, dass wir unbewusst Partner bevorzugen, deren MHC-Gene komplementär zu unseren sind – also genetisch „gesund“ für den Nachwuchs.
Kurioses Beispiel: In einer berühmten Studie sollten Frauen getragene T-Shirts von Männern erschnuppern. Die meisten wählten – ohne es zu wissen – die Shirts von Männern mit „genetisch passenden“ Immunprofilen (Wedekind et al., 1995).
Kennst du das? Auf einer Gartenparty wirst du zerstochen, während andere völlig verschont bleiben?
Die Ursache liegt in deinem Hautmikrobiom und Hormonhaushalt.
Das zeigt:
Chemische Kommunikation ist real. Ob Mensch oder Mücke – wir senden mehr aus, als wir denken.
Wir nutzen diese Erkenntnisse als Inspiration – ohne falsche Versprechungen. Unser eigens entwickelter PHRMN AX3-Komplex kombiniert mehrere strukturverwandte synthetische Duftstoffe, die jenen ähneln, die in Studien verwendet wurden.
Unsere Düfte wirken auf drei Ebenen:
Duftpsychologie: Wir kombinieren bewährte Duftstoffe mit positiver emotionaler Wirkung (z. B. Vanille = Geborgenheit, Vetiver = Selbstvertrauen, Bergamotte = Frische & Klarheit).
Selbstwahrnehmung: Wenn du dich gut fühlst, strahlst du das aus. Menschen spiegeln deine Energie – nicht dein Molekülprofil.
Chemische Harmonie: Unsere Formeln sind alkoholfrei und reagieren mit deiner Haut, sodass ein individueller Signature-Duft entsteht.
1. Gibt es wissenschaftliche Beweise für Pheromonwirkung beim Menschen?
Es gibt Hinweise auf Reaktionen auf bestimmte Moleküle – aber keine eindeutig belegten, wiederholbaren Verhaltensänderungen.
2. Ist euer Parfum medizinisch wirksam?
Nein. PHRMN ist ein kosmetisches Produkt. Wir treffen keine Heilversprechen oder garantieren keine psychologischen Effekte.
3. Was macht PHRMN dann besonders?
Wir kombinieren modernes Duftdesign mit Molekülen, die in Studien erforscht wurden – und überlassen die Wirkung deinem Gefühl und deiner Ausstrahlung.
4. Kann ich andere damit „verführen“?
Pheromone ersetzen kein Charisma. Aber sie können dein Auftreten verstärken. Du wirst nicht „magisch“ – aber vielleicht magnetisch.
5. Ist das alles Placebo?
Möglicherweise. Aber ein Placebo, das dein Selbstbewusstsein stärkt, ist ein verdammt gutes.
6. Warum funktioniert das bei manchen besser als bei anderen?
Weil Menschen verschieden riechen, fühlen und leben. Und das ist gut so.
PHRMN ist keine Magie – sondern eine Einladung, dich bewusst wahrzunehmen. Unser AX3-Komplex ist inspiriert von Forschung, entwickelt mit Herz und formuliert für Menschen, die mit sich selbst im Reinen sein wollen.
PHRMN ist kein Zaubertrick – sondern dein ganz persönlicher Verstärker. Für deine Energie, deine Präsenz, deinen Moment.
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