Wissenschaft

Was, wenn Duft mehr kann als gut riechen?

Wir zeigen dir, wie Pheromone (angeblich) wirken – und was wir wirklich wissen.

Was sind Pheromone eigentlich?

Pheromone sind chemische Botenstoffe, mit denen viele Tiere nonverbal kommunizieren. Sie dienen der Reviermarkierung, Warnung oder – besonders spannend – der sexuellen Anziehung.

Beim Menschen ist die Forschung dazu uneindeutig:
Wir verfügen zwar nicht über ein ausgeprägtes Pheromon-System wie etwa Motten oder Mäuse, aber manche Duftstoffe scheinen subtile Reaktionen auszulösen – wie etwa gesteigerte Aufmerksamkeit oder verändertes Verhalten in sozialen Kontexten.

Kurz gesagt:
Pheromone beim Menschen wirken – wenn überhaupt – viel komplexer. Biologie, Psychologie und Wahrnehmung greifen hier ineinander.

Was sind Pheromone eigentlich?

Die Forschung zu menschlichen Pheromonen läuft seit Jahrzehnten. Dabei wurden vor allem drei Moleküle untersucht:
Diese Stoffe kommen natürlich im menschlichen Schweiß vor. Studien zeigten teils interessante, aber nicht eindeutig reproduzierbare Effekte:
Wichtig: Die Effekte waren meist subtil, nicht universell und nicht dauerhaft.

Unser Weg: Der PHRMN-Komplex AX3

Wir nutzen keine natürlichen Sekrete, sondern haben einen veganen, synthetischen Duftkomplex namens AX3 entwickelt. Dieser enthält Duftmoleküle, die den natürlichen Vorbildern strukturell ähneln – aber für kosmetische Produkte zugelassen und sicher sind. Unsere Formeln sind:
Und was bewirken sie? Sie können dein eigenes Gefühl für dich selbst verstärken. Und das wirkt: Studien zeigen, dass Selbstbewusstsein oft attraktiver macht als jedes äußere Signal.

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FAQ

Pheromone sind chemische Signale, die z. B. bei Tieren zur Kommunikation genutzt werden. Beim Menschen sind ähnliche Stoffe bekannt, ihre Wirkung ist aber wissenschaftlich umstritten.
Nicht direkt. Aber du kannst beeinflussen, wie du dich selbst fühlst – und das verändert oft, wie andere auf dich reagieren.
Nein. Unsere Düfte sind kosmetische Produkte. Sie enthalten keine pharmakologisch wirksamen Substanzen.
Ja, alle Inhaltsstoffe entsprechen den europäischen Kosmetikrichtlinien, sind IFRA-zertifiziert und für den Hautkontakt freigegeben.
PHRMN setzt auf eine Kombination aus Duftnoten plus unserem AX3-Komplex. Das Ergebnis ist ein Duft, der nicht nur riecht – sondern oft auch gefühlt wird.
Nein. Jeder Körper hat eine eigene Hautchemie. Der Duft entwickelt sich individuell – genau das macht ihn einzigartig.

Rechtlicher Hinweis

Gemäß EU-Verordnung 655/2013 weisen wir darauf hin, dass es derzeit keine wissenschaftlich gesicherte Evidenz für eine direkte Wirkung von Pheromonen auf das Verhalten anderer Menschen gibt. Die subjektiv berichteten Effekte unserer Nutzer:innen basieren auf individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen.

Pheromone sind biochemische Signalstoffe, die von einem Individuum ausgesendet und von einem anderen über die Nase wahrgenommen werden – mit dem Ziel, bestimmte Verhaltensreaktionen oder physiologische Prozesse auszulösen. Sie gelten als eine der ältesten Formen der Kommunikation in der Natur.

Insekten wie Motten oder Ameisen verwenden Pheromone zur Paarung, Orientierung oder Gruppenbildung. Ein klassisches Beispiel ist die Sexualpheromonspur bei Faltern: Ein Weibchen setzt wenige Moleküle frei, und Männchen können diese über Kilometer wahrnehmen.

Auch bei Säugetieren (z. B. Hunden) beeinflussen Pheromone SexualverhaltenRudelstrukturen oder Territorialverhalten.

Hier wird es spannend. Der Mensch besitzt kein funktionstüchtiges Vomeronasales Organ (VNO) mehr – jenes Organ, das viele Tiere zur Pheromon-Wahrnehmung nutzen.
Trotzdem zeigen Studien, dass Menschen auf bestimmte chemische Verbindungen – insbesondere AndrostenonAndrostadienon und Estratetraenol – unbewusst reagieren können.

Beispiele aus Studien:
  • Androstadienon (ein Testosteron-Metabolit im männlichen Schweiß) führte bei Frauen in Studien zu leichter Stimmungserhebung, besonders in bestimmten Zyklusphasen (Wyart et al., 2007).

  • Estratetraenol, ein östrogenartiger Duftstoff, zeigte Reaktionsmuster bei heterosexuellen Männern, die auf erhöhte Aufmerksamkeitsaktivierung schließen lassen.

  • Gehirnscans (PET & fMRI) zeigten, dass der Hypothalamus bei Kontakt mit solchen Molekülen selektiv aktiviert wurde – abhängig vom Geschlecht und der sexuellen Orientierung der Testperson.

Aber: Diese Effekte waren subtil, individuell verschieden und nicht verhaltensbestimmend.

Warum reagieren wir auf manche Menschen stark – und auf andere gar nicht?
Die Forschung zeigt:

  • Unsere Hautchemie beeinflusst, wie ein Duft sich entwickelt.

  • Unsere Gene, insbesondere im MHC-Komplex (Major Histocompatibility Complex), steuern die Immunabwehr und beeinflussen den Körpergeruch.

  • Studien legen nahe, dass wir unbewusst Partner bevorzugen, deren MHC-Gene komplementär zu unseren sind – also genetisch „gesund“ für den Nachwuchs.

Kurioses Beispiel: In einer berühmten Studie sollten Frauen getragene T-Shirts von Männern erschnuppern. Die meisten wählten – ohne es zu wissen – die Shirts von Männern mit „genetisch passenden“ Immunprofilen (Wedekind et al., 1995).

Kennst du das? Auf einer Gartenparty wirst du zerstochen, während andere völlig verschont bleiben?
Die Ursache liegt in deinem Hautmikrobiom und Hormonhaushalt.

  • Mücken werden u. a. von Milchsäure, Ammoniak und CO₂ angelockt – aber auch von bestimmten Hautbakterien und Testosteron-Metaboliten.
  • Menschen mit hohem Testosteronspiegel scheinen für viele Insektenarten attraktiver zu riechen.

Das zeigt:

Chemische Kommunikation ist real. Ob Mensch oder Mücke – wir senden mehr aus, als wir denken.

Wir nutzen diese Erkenntnisse als Inspiration – ohne falsche Versprechungen. Unser eigens entwickelter PHRMN AX3-Komplex kombiniert mehrere strukturverwandte synthetische Duftstoffe, die jenen ähneln, die in Studien verwendet wurden.

Unsere Düfte wirken auf drei Ebenen:

  1. Duftpsychologie: Wir kombinieren bewährte Duftstoffe mit positiver emotionaler Wirkung (z. B. Vanille = Geborgenheit, Vetiver = Selbstvertrauen, Bergamotte = Frische & Klarheit).

  2. Selbstwahrnehmung: Wenn du dich gut fühlst, strahlst du das aus. Menschen spiegeln deine Energie – nicht dein Molekülprofil.

  3. Chemische Harmonie: Unsere Formeln sind alkoholfrei und reagieren mit deiner Haut, sodass ein individueller Signature-Duft entsteht.

  • „Ich hab das Gefühl, die Menschen bleiben öfter stehen, wenn ich spreche.“
  • „Nicht sicher, ob’s der Duft ist – aber ich hatte plötzlich mehr Blicke im Club.“
  • „Ich fühl mich einfach präsenter – nicht aufdringlich, aber … bemerkbar.“

Diese Aussagen sind subjektiv – aber genau darum geht es.

1. Gibt es wissenschaftliche Beweise für Pheromonwirkung beim Menschen?
Es gibt Hinweise auf Reaktionen auf bestimmte Moleküle – aber keine eindeutig belegten, wiederholbaren Verhaltensänderungen.

2. Ist euer Parfum medizinisch wirksam?
Nein. PHRMN ist ein kosmetisches Produkt. Wir treffen keine Heilversprechen oder garantieren keine psychologischen Effekte.

3. Was macht PHRMN dann besonders?
Wir kombinieren modernes Duftdesign mit Molekülen, die in Studien erforscht wurden – und überlassen die Wirkung deinem Gefühl und deiner Ausstrahlung.

4. Kann ich andere damit „verführen“?
Pheromone ersetzen kein Charisma. Aber sie können dein Auftreten verstärken. Du wirst nicht „magisch“ – aber vielleicht magnetisch.

5. Ist das alles Placebo?
Möglicherweise. Aber ein Placebo, das dein Selbstbewusstsein stärkt, ist ein verdammt gutes.

6. Warum funktioniert das bei manchen besser als bei anderen?
Weil Menschen verschieden riechen, fühlen und leben. Und das ist gut so.

PHRMN ist keine Magie – sondern eine Einladung, dich bewusst wahrzunehmen. Unser AX3-Komplex ist inspiriert von Forschung, entwickelt mit Herz und formuliert für Menschen, die mit sich selbst im Reinen sein wollen.

Du willst nicht lauter werden. Du willst gehört werden.

PHRMN ist kein Zaubertrick – sondern dein ganz persönlicher Verstärker. Für deine Energie, deine Präsenz, deinen Moment.